Bernd Jahn gewinnt im Musto Skiff 9 der 13 Wettfahrten und damit das diesjährige Alpsee-Skiff-Weekend und die German Open.

Bereits am Freitagabend kamen die ersten Musto/49er Skiff Segler am Alpsee und leuteten bei untergehender Abendsonne das Wochenende ein. Segelclubchef Philipp sorgte sich ab der ersten Minute um das Wohl der Skiffsegler und orderte zum hopfig kühlen Erfrischungsgetränk gleich noch eine Runde Pizzen. So musste niemand schmachtend am Lagerfeuer sitzen an dem man den Freitag bis in den Samstag hinein entspannt ausklingen lassen konnte.

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Am Samstag in der Früh dann reges Treiben. Nach und nach kamen alle Segler aus den Betten bzw. angereist und bauten ihre Skiffs auf. Die Wetterprognose verhieß für alle 3 Tage Ostwind. Und man munkelte, dass dieser meistens sehr böig daherkommt.

Nach einer kurzen Steurmannsbesprechung ging es bald rasch aufs Wasser, der erste Start war für 12.30 angesetzt. Für die 29er sorgten Terminkonflikte für lediglich 4 Meldungen. Und letztlich fand sich nur ein Team ein. Das Team wurde einfach mit den Mustos mitgestartet! Böiger Wind – in der Tat konnte man schon beim Segeln zum Start einen Eindruck davon bekommen. Wer noch vor dem ersten Start kenterte, der war wenigstens schon mal wach! Es sollte den ganzen Samstag so bleiben: geschätzte 7 bis 12 in Böen bis 19 Knoten Wind und mit ordentlichen Drehern (gefühlt manchmal bis 45° ;-))

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Michi, am Walchensee die gleichmäßige Thermikbrise gewohnt, musste sich ordentlich umstellen und bekam in allen Wettfahrten eine Trainingssession der besonderen Art verpasst. So segelte er, wenn der Wind gleichmäßig aufbrieste, mit gutem Speed. Aber die eine oder andere Kenterung, oder der eine oder andere verpasste Winddreher warf ihn auch immer mal wieder zurück.

Auch wenn Gilbert am Samstag am Bernd immer mal wieder nahe dran war bzw. kurzzeitig vorne lag, im Ziel hatte am Samstag der Bernd doch immer wieder die Nase vorn.

Am Sonntag sollte weiterhin ein böiger Ostwind sein, nur im Schnitt weniger stark. So musste man an diesem Tag noch mehr schauen wo der Wind weht und wo man sich potentiell einparken könnte. Susanne zeigte gleich mal bei den ersten beiden Rennen des Tages wie man es macht und nahm an der Luftonne gleich mal die Parade ab: alle Jungs segelten nur hinterher. Aber sowohl der Bernd als auch der Alex sind erfahrene Segelfüchse und arbeiteten sich geschickt wieder vorbei, so dass Susanne “nur” als dritte ins Ziel kam. Alex, wegen Hochzeitsverpflichtungen erst am Sonntag angereist, musste ohnehin mit maximale Punktzahl vom Samstag eine Aufholjagd beginnen. Aber die Herausforderung nahm er mit großem Sportsgeist an, sein Punktekonto sollte bis zum Ende der letzen Wettfahrt am Montag am aller langsamsten wachsen!

In der Mitte matchten sich zuweilen Camillo und Gilbert, wobei Camillo der leichtere Wind vom Sonntag anscheinend besser lag, während Gilbert erst am Montag wieder am Camillo vorbeikommen sollte. Und auch mit Fabrice und Stefan musste man immer wieder rechnen. Am Ende blieb im Mittelfeld derjenige vorne der die Anzahl der Fehler minimiert bekam.

Die gute Stimmung des Tages wurde natlos in die des Abends übernommen, sie war sehr gut, ja – ausgelassen. Auch das Abendessen war gut und reichlich, vorallem am Sonntag wurde gut aufgetischt. Und wer am Tage während der Wettfahrten vielleicht das eine oder andere Mal das Nachsehen hatte, egal ob 49er oder Musto, konnte dies bei Lagerfeuer, Musik und Durstlöschspielen am Abend kompensieren … und quasi noch den einen oder anderen alternativen ‘klaren Sieg’ einfahren! Auch Wettfahrtleiter und Clubchef Philipp war bis spät in die Nacht dabei und für alle Scherze zu haben!

Der Montag war wieder mit etwas mehr Turbulenz gespickt! Und in den Böen wurden am Startschiff bis knapp über 20 Knoten gemessen.

Nach 13 Wettfahrten an 3 Tagen haben sich schließlich alle Segler die Siegerehrung verdiehnt. Teilnehmerpreise gab es für alle Teilnehmer, und als Musto-Segler konnte man per Los noch das eine oder andere Musto-Textil jenseits der vorderen Plätze gewinnen!

Also – wer nicht dabei war hat auf jedenfall etwas verpasst. Einen herzlichen Dank aller Teilnehmer an den SCAI und seine Teams an Land und auf dem Wasser, wir haben uns sehr wohl bei euch gefühlt!

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Die Ergebnisse:

Bernd Jahn gewinnt im Musto Skiff 9 der 13 Wettfahrten und damit das diesjährige Alpsee-Skiff-Weekend und die German Open.

Bereits am Freitagabend kamen die ersten Musto/49er Skiff Segler am Alpsee und leuteten bei untergehender Abendsonne das Wochenende ein. Segelclubchef Philipp sorgte sich ab der ersten Minute um das Wohl der Skiffsegler und orderte zum hopfig kühlen Erfrischungsgetränk gleich noch eine Runde Pizzen. So musste niemand schmachtend am Lagerfeuer sitzen an dem man den Freitag bis in den Samstag hinein entspannt ausklingen lassen konnte.

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Am Samstag in der Früh dann reges Treiben. Nach und nach kamen alle Segler aus den Betten bzw. angereist und bauten ihre Skiffs auf. Die Wetterprognose verhieß für alle 3 Tage Ostwind. Und man munkelte, dass dieser meistens sehr böig daherkommt.

Nach einer kurzen Steurmannsbesprechung ging es bald rasch aufs Wasser, der erste Start war für 12.30 angesetzt. Für die 29er sorgten Terminkonflikte für lediglich 4 Meldungen. Und letztlich fand sich nur ein Team ein. Das Team wurde einfach mit den Mustos mitgestartet! Böiger Wind – in der Tat konnte man schon beim Segeln zum Start einen Eindruck davon bekommen. Wer noch vor dem ersten Start kenterte, der war wenigstens schon mal wach! Es sollte den ganzen Samstag so bleiben: geschätzte 7 bis 12 in Böen bis 19 Knoten Wind und mit ordentlichen Drehern (gefühlt manchmal bis 45° ;-))

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Michi, am Walchensee die gleichmäßige Thermikbrise gewohnt, musste sich ordentlich umstellen und bekam in allen Wettfahrten eine Trainingssession der besonderen Art verpasst. So segelte er, wenn der Wind gleichmäßig aufbrieste, mit gutem Speed. Aber die eine oder andere Kenterung, oder der eine oder andere verpasste Winddreher warf ihn auch immer mal wieder zurück.

Auch wenn Gilbert am Samstag am Bernd immer mal wieder nahe dran war bzw. kurzzeitig vorne lag, im Ziel hatte am Samstag der Bernd doch immer wieder die Nase vorn.

Am Sonntag sollte weiterhin ein böiger Ostwind sein, nur im Schnitt weniger stark. So musste man an diesem Tag noch mehr schauen wo der Wind weht und wo man sich potentiell einparken könnte. Susanne zeigte gleich mal bei den ersten beiden Rennen des Tages wie man es macht und nahm an der Luftonne gleich mal die Parade ab: alle Jungs segelten nur hinterher. Aber sowohl der Bernd als auch der Alex sind erfahrene Segelfüchse und arbeiteten sich geschickt wieder vorbei, so dass Susanne “nur” als dritte ins Ziel kam. Alex, wegen Hochzeitsverpflichtungen erst am Sonntag angereist, musste ohnehin mit maximale Punktzahl vom Samstag eine Aufholjagd beginnen. Aber die Herausforderung nahm er mit großem Sportsgeist an, sein Punktekonto sollte bis zum Ende der letzen Wettfahrt am Montag am aller langsamsten wachsen!

In der Mitte matchten sich zuweilen Camillo und Gilbert, wobei Camillo der leichtere Wind vom Sonntag anscheinend besser lag, während Gilbert erst am Montag wieder am Camillo vorbeikommen sollte. Und auch mit Fabrice und Stefan musste man immer wieder rechnen. Am Ende blieb im Mittelfeld derjenige vorne der die Anzahl der Fehler minimiert bekam.

Die gute Stimmung des Tages wurde natlos in die des Abends übernommen, sie war sehr gut, ja – ausgelassen. Auch das Abendessen war gut und reichlich, vorallem am Sonntag wurde gut aufgetischt. Und wer am Tage während der Wettfahrten vielleicht das eine oder andere Mal das Nachsehen hatte, egal ob 49er oder Musto, konnte dies bei Lagerfeuer, Musik und Durstlöschspielen am Abend kompensieren … und quasi noch den einen oder anderen alternativen ‘klaren Sieg’ einfahren! Auch Wettfahrtleiter und Clubchef Philipp war bis spät in die Nacht dabei und für alle Scherze zu haben!

Der Montag war wieder mit etwas mehr Turbulenz gespickt! Und in den Böen wurden am Startschiff bis knapp über 20 Knoten gemessen.

Nach 13 Wettfahrten an 3 Tagen haben sich schließlich alle Segler die Siegerehrung verdiehnt. Teilnehmerpreise gab es für alle Teilnehmer, und als Musto-Segler konnte man per Los noch das eine oder andere Musto-Textil jenseits der vorderen Plätze gewinnen!

Also – wer nicht dabei war hat auf jedenfall etwas verpasst. Einen herzlichen Dank aller Teilnehmer an den SCAI und seine Teams an Land und auf dem Wasser, wir haben uns sehr wohl bei euch gefühlt!

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Die Ergebnisse: