Unsere Schweizer Segelfreunde hatten uns bereits im Herbst 2023 zu einem Ski-Wochenende in der Schweiz eingeladen, was wir kurzerhand auch in den KV-Veranstaltungskalender für 2024 mit aufnahmen. Am 27.+28.01.24 war es dann soweit: das „1. Internationale Musto Skiff Weekend" fand tatsächlich in Davos statt. Zwar ist ja die Schweiz nicht als kostengünstigstes Pflaster dieses Kontinents bekannt, schon gar nicht der weltbekannte Luftkurort Davos. Aber eine Woche nach Ende des Weltwirtschaftsforums sollte es Alex und den Graubündener Musto Skiff Locals Marc und Fabrice gelingen für Dirk und mich eine bezahlbare Unterkunft inklusive Skipass zu organisieren. Auch Ralf vom Steinhuder Meer war am Sonntag mit von der Partie, er hatte bereits unabhängig ein paar Wintersporttage in Davos gebucht. Es waren perfekte Ski-Bedingungen: super Schnee und herrlicher Sonnenschein. Was macht eigentlich mehr Spass: Gleitfahrt im Musto oder auf der Skipiste? Für mich ganz klar – beides ergänzt sich hervorragend!

Zur Performance: die Einheimischen samt Begleitung hatten sicher technisch die Nase vorn! Auch vom Trainingsstand her hatten sie ganz sicher bereits wesentlich mehr Skiff-Stunden in der laufenden Saison zu verzeichnen als Dirk und ich selbst (jeweils 0). Allerdings während Dirk, immerhin aus der holsteinischen(!) Schweiz stammend, solide alle Pisten inklusive Talabfahrt abfuhr, strauchelte ich, als einziger mit dem Snowboard unterwegs, ja doch an der einen oder anderen Stelle. Vorallem die gewählte Talabfahrt wurde für mich am Samstag nach Hütteneinkehr und Liftende zu einem kleinen Überlebenskampf: im unteren Bereich waren die Beine müde, und die sehr enge Piste teilweise sehr vereist. Ich wähnte mich schon als nächster „Ötzi“ in die glaziologischen Geschichtsbücher eingehen ;-) .

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Es war Viviane, die quasi zuletzt für mich als Pistenkontrolle in der Nähe blieb und dafür sorgte, dass ich kurz vor dem drohenden “entgültigem festfrieren“ doch immer wieder Mut schöpfte um weiter Richtung Tal zu schlittern. Schließlich kam das große Aufatmen und Auftauen: endlich an der Skibushaltestelle angekommen versorgten mich die Notfallretter Fabrice und Fabienne mit medizinischem Zaubertrank: der GlühGin weckte in mir alle Lebensgeister quasi auf der Überholspur! Eine Bushaltestelle weiter wurde in einer gut geheizten Bar das Apres-Ski-Programm fortgesetzt. Abendessen gab es etwas später (nach einer erfrischenden Dusche) unweit in einem schicken Restaurant. Den Tagesabschluss bildete noch der Besuch in einer Disco-Kneipe: Aber zu spritzigen Tanzeinlagen war von uns dann doch keiner mehr in der Lage: auch für mich wurde es Zeit für das (Stock-)Bett im Snowboarders Palace.

Am Sonntag ging es in das Skigebiet auf der anderen Talseite in dem dann auch der zu finden war. Nach einigen Pistenrunden merkte ich wie mir doch noch die Anstrengungen des Vortags in den Knochen steckten und so ließ ich es für den Rest des Tages lieber etwas langsamer angehen, beendete den Sonntag auch einige Zeit vor dem Pistenschluss und ließ die lange Talabfahrt schlicht aus: ich musste ja noch am selben Tag mit dem Auto nach Hause kommen. Vielen Dank an Marc für das Organisieren der Unterkunft und des Skipasses. Sollte es ein „2. Internationales Musto Skiff Weekend“ geben, dann bin ich gerne wieder mit dabei! Ggf. werde ich vorher sogar nochmals üben! Grüße, Gilbert GER580

Unsere Schweizer Segelfreunde hatten uns bereits im Herbst 2023 zu einem Ski-Wochenende in der Schweiz eingeladen, was wir kurzerhand auch in den KV-Veranstaltungskalender für 2024 mit aufnahmen. Am 27.+28.01.24 war es dann soweit: das „1. Internationale Musto Skiff Weekend" fand tatsächlich in Davos statt. Zwar ist ja die Schweiz nicht als kostengünstigstes Pflaster dieses Kontinents bekannt, schon gar nicht der weltbekannte Luftkurort Davos. Aber eine Woche nach Ende des Weltwirtschaftsforums sollte es Alex und den Graubündener Musto Skiff Locals Marc und Fabrice gelingen für Dirk und mich eine bezahlbare Unterkunft inklusive Skipass zu organisieren. Auch Ralf vom Steinhuder Meer war am Sonntag mit von der Partie, er hatte bereits unabhängig ein paar Wintersporttage in Davos gebucht. Es waren perfekte Ski-Bedingungen: super Schnee und herrlicher Sonnenschein. Was macht eigentlich mehr Spass: Gleitfahrt im Musto oder auf der Skipiste? Für mich ganz klar – beides ergänzt sich hervorragend!

Zur Performance: die Einheimischen samt Begleitung hatten sicher technisch die Nase vorn! Auch vom Trainingsstand her hatten sie ganz sicher bereits wesentlich mehr Skiff-Stunden in der laufenden Saison zu verzeichnen als Dirk und ich selbst (jeweils 0). Allerdings während Dirk, immerhin aus der holsteinischen(!) Schweiz stammend, solide alle Pisten inklusive Talabfahrt abfuhr, strauchelte ich, als einziger mit dem Snowboard unterwegs, ja doch an der einen oder anderen Stelle. Vorallem die gewählte Talabfahrt wurde für mich am Samstag nach Hütteneinkehr und Liftende zu einem kleinen Überlebenskampf: im unteren Bereich waren die Beine müde, und die sehr enge Piste teilweise sehr vereist. Ich wähnte mich schon als nächster „Ötzi“ in die glaziologischen Geschichtsbücher eingehen ;-) .

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Es war Viviane, die quasi zuletzt für mich als Pistenkontrolle in der Nähe blieb und dafür sorgte, dass ich kurz vor dem drohenden “entgültigem festfrieren“ doch immer wieder Mut schöpfte um weiter Richtung Tal zu schlittern. Schließlich kam das große Aufatmen und Auftauen: endlich an der Skibushaltestelle angekommen versorgten mich die Notfallretter Fabrice und Fabienne mit medizinischem Zaubertrank: der GlühGin weckte in mir alle Lebensgeister quasi auf der Überholspur! Eine Bushaltestelle weiter wurde in einer gut geheizten Bar das Apres-Ski-Programm fortgesetzt. Abendessen gab es etwas später (nach einer erfrischenden Dusche) unweit in einem schicken Restaurant. Den Tagesabschluss bildete noch der Besuch in einer Disco-Kneipe: Aber zu spritzigen Tanzeinlagen war von uns dann doch keiner mehr in der Lage: auch für mich wurde es Zeit für das (Stock-)Bett im Snowboarders Palace.

Am Sonntag ging es in das Skigebiet auf der anderen Talseite in dem dann auch der zu finden war. Nach einigen Pistenrunden merkte ich wie mir doch noch die Anstrengungen des Vortags in den Knochen steckten und so ließ ich es für den Rest des Tages lieber etwas langsamer angehen, beendete den Sonntag auch einige Zeit vor dem Pistenschluss und ließ die lange Talabfahrt schlicht aus: ich musste ja noch am selben Tag mit dem Auto nach Hause kommen. Vielen Dank an Marc für das Organisieren der Unterkunft und des Skipasses. Sollte es ein „2. Internationales Musto Skiff Weekend“ geben, dann bin ich gerne wieder mit dabei! Ggf. werde ich vorher sogar nochmals üben! Grüße, Gilbert GER580