Das Musto Skiff
Einhand im Trapez + Downwind unter Gennaker == Segel Spass pur!
Das Musto Skiff ist das klassische Skiff unter den Einhandbooten
Ist das Musto Skiff das richtige Boot für Dich? Finde es jetzt heraus:
Ansprechen - Probesegeln - Bootbesorgen - Mitmachen
… in Null-Komma-Nichts bist Du dabei!
WM: Finaler Tag – Sam Pascoe wird Weltmeister
WM: Finaler Tag – Sam Pascoe wird Weltmeister
Bei der diesjährigen 13. ACO Musto Skiff Weltmeisterschaft in Weymouth und Portland behielt der britische Segler Sam Pascoe als Favorit auf den Weltmeistertitel 2024 am letzten Wettfahrttag einen kühlen Kopf. Wie sich die letzten beiden Rennen der Meisterschaft entwickelten und Sam seinen wohlverdienten Platz auf dem Podium einnahm steht im Folgenden.
Am fünften und letzten Tag der Meisterschaft erwartete die Flotte in der Bucht eine südlicher Wind von 15 Knoten und die Vorfreude auf einen großen Tag mit südlichem Wellengang. Das schöne Wetter vom Anfang der Woche hatte sich jedoch erschöpft: die Sicht war sehr schlecht und es wurde Regen vorhergesagt, so dass die Entscheidung getroffen wurde, im Hafen zu segeln.
Der Kurs wurde auf ca. 220 Grad gelegt, wobei die Luvtonne direkt steuerbord der Bill lag. Das bedeutete mehr Druck auf der rechten Seite, Winddrehungen von links, eine schwankende Brise, starke Böen und entsprechend große Löcher, mit denen man zu kämpfen hatte.
Rennen 13 – Im ersten Rennen des Tages kam Euan Hurter schnell aus den Startblöcken und segelte mit einigen großartigen Manövern an die Spitze des Feldes. Dan Trotter, Andy Rice und Paul Dijkstra waren ihm dicht auf den Fersen.
Die Verfolger versuchten, das Beste aus den Bedingungen zu machen - einige setzten eine Halse, andere nicht - und alle versuchten den Druck für sich zu nutzen. Euan hielt Dan Trotter, Ben Clegg, Rick Peacock und Danny Boatman auf Abstand und konnte seinen Vorsprung bis zum unteren Tor und in der nächsten Runde halten, bis er kurz vor dem Ziel einen Materialschaden und als Folge eine gebrochene Pinnenverlängerung erlitt. Er erholte sich von seiner Kenterung und blieb Vierter, aber Dan Trotter, der Hauptprofiteur, wurde Erster. Rick Peacock wurde Zweiter, und Rob Richardson reichte ein dritter Platz, um sich den zweiten Platz auf dem Podium zu sichern und Danny Boatman abzuwehren, der noch die geringste Hoffnung hatte, ihn in der Gesamtwertung überholen zu können.
Rennen 14 – Im letzten Rennen der Meisterschaft war die Flotte immer noch so eifrig wie im ersten Rennen und drückte hart an die Startlinie, was zu einem weiteren allgemeinen Rückruf und einem Start unter schwarzer Flagge führte. Da der Wind unmittelbar vor dem Startschuss auf 10 Grad links drehte, ging es darum möglichst schnell Steurbordbug zu kommen. Euan Hurter gelang dies am besten vom Pinend der Startlinie, während Jamie Hilton, Rick Peacock und Danny Boatman schnell vom Komitee-Boot-Ende aus auf Steurbordbug gingen. Bald raste die gesamte Flotte hart in die rechte Ecke, um besseren Druck und den erwarteten Winddreher nach rechts zu bekommen.
Danny Boatman erreichte die Topmarke in der Pole Position, dicht gefolgt von Sam Pascoe und Euan Hurter sowie Jamie Hilton, der einen günstigen Aufwind zur Topmarke erwischt hatte. Jamie Hilton segelte einen großartigen Vorwindkurs und übernahm die Führung knapp vor Sam Pascoe. Während Jamie sich am Gate für die linke Seite des Amwindkurses entschied, entschied sich Sam für eine Halse und segelte nach dem Gate wieder auf die rechte Seite. Danny parkte unterdessen ein wenig in einem kleinen Windloch. Auch bei Euan lief es nich ganz rund und er nahm abermals eine Dusche. Sam Pascoe also über rechts, Jamie, gefolgt von Rick Peacock und Andy Tarboton, über links. Das Glück war diesmal auf Jamies Seite und er erarbeitete sich einen gesunden Vorsprung in diesem letzten Lauf gegenüber der Konkurrenz. Andy wurde Zweiter und überließ Sam und Rick den Kampf um den dritten Platz. In einem riskanten Endspurt entschieden sich beide, den Spi bis zur Ziellinie zu segeln. Sam gelang dies am besten, was ihm den dritten Platz im letzten Rennen der Meisterschaft sicherte.
Fazit – Zum Abschluss der 13. ACO Musto Skiff Weltmeisterschaft gewann Sam Pascoe verdientermaßen den Weltmeistertitel. Als Favorit auf den Sieg zeigte Sam Pascoe von Anfang an keine Anzeichen von Leistungsdruck und segelte eine fantastische Weltmeisterschaft mit einer recht fehlerfreien Serie mit sechs Wettfahrtsiegen in einer starken Konkurrenz.
Neben Sam Pascoe standen Rob Richardson als Zweiter der Gesamtwertung, der auch den ersten Platz in der Jugendkategorie belegte, und Danny Boatman als Dritter der Gesamtwertung auf dem Podium..
Ergebnisse:
Overall:
1st – Sam Pascoe (GBR)
2nd – Robert Richardson (GBR)
3rd – Danny Boatman (GBR)
4th – Rick Peacock (GBR)
5th – Dan Trotter (GBR)
6th – Daniel Henderson (GBR)
7th – Andy Tarboton (RSA)
8th – Sam Barker (GBR)
9th – Eddie Bridle (GBR)
10th – Ben Clegg (GBR)
Youth:
1st – Robert Richardson (GBR)
2nd – Edgar Stalleicken (GER)
3rd – Ollie Bull (GBR)
Master:
1st – Jamie Hilton (GBR)
2nd – Dan Vincent (GBR)
3rd – Mark Cooper (GBR)
Grand Master:
1st – Andy Rice (GBR)
2nd – Brian Greensmith (GBR)
3rd – Richard Smith (GBR)
Legend:
1st – Karsten Groth (NED)
2nd – Ian Trotter (GBR)
3rd – Ian Escritt (GBR)
Alle Resultate findet man hier bei sailwave.com
Nach der Preisverleihung wurde gepackt, sich verabschiedet und machte sich auf den Weg, beschwingt von einer großartigen Segelwoche.
Danksagung – Im Namen der Klasse gilt der Dank dem Organisationsteam der Weymouth and Portland National Sailing Academy, insbesondere Sally Reynoldson und Richard Bowers, die zusammen mit ihrem 30-köpfigen Team von Freiwilligen eine fantastische Veranstaltung für die Musto Skiff Klasse auf die Beine gestellt haben.
Das Jury-Team und der Hauptwettfahrtleiter Mark Woods mit seinem Team haben ebenfalls hervorragende Arbeit geleistet und alle 14 Wettfahrten bei unterschiedlichen Bedingungen durchgeführt.
Vielen Dank an unseren Titelsponsor der Veranstaltung, ACO, für die kontinuierliche Unterstützung der Klasse und für die Teilnahme am Galadinne mit dem Gastredner Pete Goss. Es war eine Ehre in Gesellschaft der Segellegenden Pete Goss und Keith Musto zu sein.
Großer Dank geht auch an den Titelsponsor der Klasse, Musto, für seine Unterstützung und die großzügigen Warenpakete für die Preisverleihung. Neben der Preisverleihung am letzten Tag ermöglichte uns dies die Durchführung der sehr beliebten täglichen “Get Better Soon”-Preise mit dem stets witzigen Moderator Brennan Robinson, der uns alle jeden Abend mit Preisen für spektakuläre Kenterungen und amüsante Ereignisse auf dem Regattakurs unterhielt. Die täglichen Preisverleihungen wurden auch durch einige sehr nützliche Preise vom Team von Wessex Resins and Adhesives unterstützt.
Eine Fotogalerie (Credit: © Michael Oliver) zu Tag 5 gibt es hier auf photos.google.com
Eine Videozusammenfassung (Credit: © Optical Marine) zu Tag 5 hier auf youtube.com
Alle Fotos auf dieser Seite © Michael Oliver
Text: Freie, leicht gekürzte Übersetzung aus dem Englischen des original WM-Berichts zu Tag 5 auf mustoskiff.com .
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WM: Finaler Tag – Sam Pascoe wird Weltmeister
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Bei der diesjährigen 13. ACO Musto Skiff Weltmeisterschaft in Weymouth und Portland behielt der britische Segler Sam Pascoe als Favorit auf den Weltmeistertitel 2024 am letzten Wettfahrttag einen kühlen Kopf. Wie sich die letzten beiden Rennen der Meisterschaft entwickelten und Sam seinen wohlverdienten Platz auf dem Podium einnahm steht im Folgenden.
Am fünften und letzten Tag der Meisterschaft erwartete die Flotte in der Bucht eine südlicher Wind von 15 Knoten und die Vorfreude auf einen großen Tag mit südlichem Wellengang. Das schöne Wetter vom Anfang der Woche hatte sich jedoch erschöpft: die Sicht war sehr schlecht und es wurde Regen vorhergesagt, so dass die Entscheidung getroffen wurde, im Hafen zu segeln.
Der Kurs wurde auf ca. 220 Grad gelegt, wobei die Luvtonne direkt steuerbord der Bill lag. Das bedeutete mehr Druck auf der rechten Seite, Winddrehungen von links, eine schwankende Brise, starke Böen und entsprechend große Löcher, mit denen man zu kämpfen hatte.
Rennen 13 – Im ersten Rennen des Tages kam Euan Hurter schnell aus den Startblöcken und segelte mit einigen großartigen Manövern an die Spitze des Feldes. Dan Trotter, Andy Rice und Paul Dijkstra waren ihm dicht auf den Fersen.
Die Verfolger versuchten, das Beste aus den Bedingungen zu machen - einige setzten eine Halse, andere nicht - und alle versuchten den Druck für sich zu nutzen. Euan hielt Dan Trotter, Ben Clegg, Rick Peacock und Danny Boatman auf Abstand und konnte seinen Vorsprung bis zum unteren Tor und in der nächsten Runde halten, bis er kurz vor dem Ziel einen Materialschaden und als Folge eine gebrochene Pinnenverlängerung erlitt. Er erholte sich von seiner Kenterung und blieb Vierter, aber Dan Trotter, der Hauptprofiteur, wurde Erster. Rick Peacock wurde Zweiter, und Rob Richardson reichte ein dritter Platz, um sich den zweiten Platz auf dem Podium zu sichern und Danny Boatman abzuwehren, der noch die geringste Hoffnung hatte, ihn in der Gesamtwertung überholen zu können.
Rennen 14 – Im letzten Rennen der Meisterschaft war die Flotte immer noch so eifrig wie im ersten Rennen und drückte hart an die Startlinie, was zu einem weiteren allgemeinen Rückruf und einem Start unter schwarzer Flagge führte. Da der Wind unmittelbar vor dem Startschuss auf 10 Grad links drehte, ging es darum möglichst schnell Steurbordbug zu kommen. Euan Hurter gelang dies am besten vom Pinend der Startlinie, während Jamie Hilton, Rick Peacock und Danny Boatman schnell vom Komitee-Boot-Ende aus auf Steurbordbug gingen. Bald raste die gesamte Flotte hart in die rechte Ecke, um besseren Druck und den erwarteten Winddreher nach rechts zu bekommen.
Danny Boatman erreichte die Topmarke in der Pole Position, dicht gefolgt von Sam Pascoe und Euan Hurter sowie Jamie Hilton, der einen günstigen Aufwind zur Topmarke erwischt hatte. Jamie Hilton segelte einen großartigen Vorwindkurs und übernahm die Führung knapp vor Sam Pascoe. Während Jamie sich am Gate für die linke Seite des Amwindkurses entschied, entschied sich Sam für eine Halse und segelte nach dem Gate wieder auf die rechte Seite. Danny parkte unterdessen ein wenig in einem kleinen Windloch. Auch bei Euan lief es nich ganz rund und er nahm abermals eine Dusche. Sam Pascoe also über rechts, Jamie, gefolgt von Rick Peacock und Andy Tarboton, über links. Das Glück war diesmal auf Jamies Seite und er erarbeitete sich einen gesunden Vorsprung in diesem letzten Lauf gegenüber der Konkurrenz. Andy wurde Zweiter und überließ Sam und Rick den Kampf um den dritten Platz. In einem riskanten Endspurt entschieden sich beide, den Spi bis zur Ziellinie zu segeln. Sam gelang dies am besten, was ihm den dritten Platz im letzten Rennen der Meisterschaft sicherte.
Fazit – Zum Abschluss der 13. ACO Musto Skiff Weltmeisterschaft gewann Sam Pascoe verdientermaßen den Weltmeistertitel. Als Favorit auf den Sieg zeigte Sam Pascoe von Anfang an keine Anzeichen von Leistungsdruck und segelte eine fantastische Weltmeisterschaft mit einer recht fehlerfreien Serie mit sechs Wettfahrtsiegen in einer starken Konkurrenz.
Neben Sam Pascoe standen Rob Richardson als Zweiter der Gesamtwertung, der auch den ersten Platz in der Jugendkategorie belegte, und Danny Boatman als Dritter der Gesamtwertung auf dem Podium..
Ergebnisse:
Overall:
1st – Sam Pascoe (GBR)
2nd – Robert Richardson (GBR)
3rd – Danny Boatman (GBR)
4th – Rick Peacock (GBR)
5th – Dan Trotter (GBR)
6th – Daniel Henderson (GBR)
7th – Andy Tarboton (RSA)
8th – Sam Barker (GBR)
9th – Eddie Bridle (GBR)
10th – Ben Clegg (GBR)
Youth:
1st – Robert Richardson (GBR)
2nd – Edgar Stalleicken (GER)
3rd – Ollie Bull (GBR)
Master:
1st – Jamie Hilton (GBR)
2nd – Dan Vincent (GBR)
3rd – Mark Cooper (GBR)
Grand Master:
1st – Andy Rice (GBR)
2nd – Brian Greensmith (GBR)
3rd – Richard Smith (GBR)
Legend:
1st – Karsten Groth (NED)
2nd – Ian Trotter (GBR)
3rd – Ian Escritt (GBR)
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Nach der Preisverleihung wurde gepackt, sich verabschiedet und machte sich auf den Weg, beschwingt von einer großartigen Segelwoche.
Danksagung – Im Namen der Klasse gilt der Dank dem Organisationsteam der Weymouth and Portland National Sailing Academy, insbesondere Sally Reynoldson und Richard Bowers, die zusammen mit ihrem 30-köpfigen Team von Freiwilligen eine fantastische Veranstaltung für die Musto Skiff Klasse auf die Beine gestellt haben.
Das Jury-Team und der Hauptwettfahrtleiter Mark Woods mit seinem Team haben ebenfalls hervorragende Arbeit geleistet und alle 14 Wettfahrten bei unterschiedlichen Bedingungen durchgeführt.
Vielen Dank an unseren Titelsponsor der Veranstaltung, ACO, für die kontinuierliche Unterstützung der Klasse und für die Teilnahme am Galadinne mit dem Gastredner Pete Goss. Es war eine Ehre in Gesellschaft der Segellegenden Pete Goss und Keith Musto zu sein.
Großer Dank geht auch an den Titelsponsor der Klasse, Musto, für seine Unterstützung und die großzügigen Warenpakete für die Preisverleihung. Neben der Preisverleihung am letzten Tag ermöglichte uns dies die Durchführung der sehr beliebten täglichen “Get Better Soon”-Preise mit dem stets witzigen Moderator Brennan Robinson, der uns alle jeden Abend mit Preisen für spektakuläre Kenterungen und amüsante Ereignisse auf dem Regattakurs unterhielt. Die täglichen Preisverleihungen wurden auch durch einige sehr nützliche Preise vom Team von Wessex Resins and Adhesives unterstützt.
Eine Fotogalerie (Credit: © Michael Oliver) zu Tag 5 gibt es hier auf photos.google.com
Eine Videozusammenfassung (Credit: © Optical Marine) zu Tag 5 hier auf youtube.com
Alle Fotos auf dieser Seite © Michael Oliver
Text: Freie, leicht gekürzte Übersetzung aus dem Englischen des original WM-Berichts zu Tag 5 auf mustoskiff.com .